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Samstag, 26. 11. 2015 9.00 - 12.00
Pfadfinderheim Pfadfindergruppe Wien 51, Gr. Sperlgasse 38, 1020 Wien
haltbare Lebensmittel wie
Fermentation oder Fermentierung (lateinisch fermentum ‚Gärung‘) bezeichnet in der Biologie eine Form von enzymatischer Umwandlung organischer Stoffe. Die Fermentation wird in der Biotechnologie bewusst angewendet. Dies geschieht entweder durch Zugabe der benötigten Enzyme oder durch Zugabe von Bakterien-, Pilz- oder sonstigen biologischen Zellkulturen, die die Fermentation im Rahmen ihres enzymkatalysierten Stoffwechsels ausführen. Teilweise sind diese Mikroorganismen bereits natürlich auf den Ausgangsstoffen vorhanden, etwa bei derSpontangärung. Dennoch werden gerade in der industriellen Fermentation Reinzuchtzellkulturen zugegeben, um die Fermentation besser zu kontrollieren und unerwünschte Nebenprodukte auszuschließen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Fermentation)
Alles klar ? Den Caravelles und Explorern war es das, nach einem Heimabend der mit wissenschaftlichen Charakter. Sie waren zu Besuch am Vienna Institute of BioTechnology, einem Institut der Universität für Bodenkultur. Standesgemäss mit passendem Gewand - Laborkittel, was sonst? - wurden wir in drei Gruppen geteilt. Nach einer ausgedehnten Sicherheitseinführung ging es auf ausgedehnten Tour durch die Labors wo wir Traum eines jeden Chemie-Kasten-Fans live besichtigen konnten, seien es Bio-Reaktoren, Zentrifugen mit Carbon-einsätzen, Geräte zur DNA Analyse, Unmengen an Glasgefässen und Pipetten.
Klingt nach einer komplizierten Frage, ist aber ganz einfach - Kochen mit einfachen Mitteln was in der Stadt - in der Natur gibt. Widerspruch ? Nein gerade in einer Stadt wie in Wien gibt es immer wieder Flecken wo interessante und essbare Pflanzen wachsen. Sogar Unkraut wie Giersch das in Gärten gar nicht gerne gesehen wird, kann man einfach zu Salat, Aufstrich etc. verarbeiten. Sowas ist natürlich auch für ein Pfadfinderlager ein gefundenes "Fressen".
Das es da für PfadfinderInnen noch viele andere Möglichkeiten gibt, werden wir am Urban Scouting beweisen - am Stand des Urban Cooking. Nach Abschluss des Urban Scoutings wird es hier Tipps und Tricks zum Nachlesen geben
Das war die inoffizielle Lager-Regel und Lager-Motto des CaEx Sommerlager 2014 in Bludenz. Der westliche Wettergott war uns die ersten Tage nicht unbedingt wohlgesonnen. Doch auch Regen während des Lageraufbaus oder der kurze Freibadaufenthalt beendet durch einen plötzlich auftretenden Schauer konnten die Stimmung der CaEx nicht trüben.
Auf nach Furx
So begannen sie hochmotiviert die schon traditionelle 2 Tages-Wanderung, diesmal von Bludenz Richtung Furx. Sanfte Anstiege über Vorarlberger Wege und Almen waren da ihre anfänglichen Begleiter. Herausfordernd war dann der letzte Teil der ersten Etappe. 700 Höhenmeter steil bergauf bis zur schönen und urigen Alm-Hütte der Pfadfindergruppe Feldkirch. Die war nicht nur eine Kreuzung zwischen dem Grimms Knusperhäuschen und Heidis Hütte war sondern hatte auch eine sensationelle Aussicht auf Feldkirch und die umliegenden Berge. Und gegen 18.00 ... richtig da hatten wir die Aussicht auf ein schnell näherndes Gewitter. Aber sowas macht eine Almhütte erst so richtig gemütlich, und nachdem die zweite CaEx-Wander-Gruppe über Umwege auch den Weg zum Etappenziel gefunden hatte stand einem entspannten Alm-Abend nichts im Wege.
Ohne Uhr, ohne Wecker, ohne Mobiltelephon (smart oder nicht smart) - geht das überhaupt? Das war die Herausforderung der sich die Caravelles unserer Nachbar-Pfadfindergruppe Wien 27 gemeinsam mit unseren CaEx zu Pfingsten mitten am Gaisberg stellten.
Die Teuber-Mühle, eine alte Mühle die von der Pfadfindergruppe 9 aus Salzburg zu einem wildromantischen Lagerplatz umgewandelt wurde - ohne Strom und ohne Wasserklo - war der Schauplatz dieses Experimentes im Rahmen des Pfingstlagers.
Ein CaEx-Bundespfingsttreffen - also ein Lager für alle Caravelles und Explorer aus Österreich - war für uns bis vor ein paar Tagen Legende aus vergangenen Pfadi-Zeiten. Doch 2014 wurde Legende neu geschrieben. Das Bunt 2014 war die Gelegenheit dazu - mehr als 500 Caravelles und Explorer - darunter 11 von der Gruppe 51 - trafen sich im Scout Camp Austria in St. Georgen in Oberösterreich. Und das Wetter spielte bei dieser einmaligen Gelegenheit auch mit. Sonst eher ein "Regenloch" zeigte sich das Salzkammergut von der hochsommerlichen Seite.
6 Caravelles und Explorer
7 heisse und grösstenteils trockene Tage lang
9km von Langenlois entfernt